Historie des Kölner Regatta-Verbandes
Der Kölner Regatta-Verband e.V. ist die gemeinnützige Dachorganisation des Rudersports im Rheinland. Er besteht aus Rudervereinen der Region zwischen Dormagen und Bad Honnef und nimmt die sportpolitische Interessenvertretung wahr. Darüber hinaus veranstaltet er Benefiz-, Nachwuchs- und Spitzensport-Regatten und fördert den Breiten- und Leistungssport. Zu internationaler Anerkennung gelangte der Kölner Regatta-Verband durch die erfolgreiche Ausrichtung von Ruder-Regatten. Das Highlight der über100-jährigen Verbandsgeschichte war die Ausrichtung der FISA Ruder-Weltmeisterschaften in 1998.
Der Kölner Regatta-Verband e.V. ist Mitglied des Deutschen Ruderverbandes (DRV) und des Nordrhein-Westfälischen Ruder-Verbandes (NWRV).
An der Spitze des Verbandes stehen aktuell der erste Vorsitzende Fabian Mimberg, der stellvertretenden Vorsitzenden Knut Kellerhof, und der Vorsitzende Finanzen Stephan Kölsch.
Die Vorsitzenden-Historie
- Arthur Jung (1913-1923)
- Otto Hammelsbeck (1923-1926)
- Dr. Carl Auer (1926-1927)
- Otto Hammelsbeck (1927-1928)
- Willy Liessem (1928-1937)
- Heinz Loosen (1937-1942)
- Theo Frank (1942-1966)
- Matthias Herzog (1966-1977)
- Hans-Georg Röhrig (1977-1999)
- Lutz Rettinger (1999-2008)
- Michael Bücken (2008-2009)
- Kai Jan Schröder (2009-2012)
- Jens Wiesner (2012-2019)
- Fabian Mimberg (seit 2019)
Veranstaltungen
- Internationale Junioren-Regatta (seit 1985)
jährlich - Junioren-Weltmeisterschaft (1987)
- Rowing Classics Cologne (1989-2002)
- FISA Masters Regatta (1992)
war mit insgesamt 6.500 Nennungen aus 31 Nationen die bis dahin größte Veranstaltung im Rudersport weltweit! - FISA Ruder-Weltmeisterschaft Köln (1998)
war das herausragende Ereignis des Kölner Regatta-Verbandes in seiner 85-jährigen Geschichte; erstmalige Austragung einer Weltmeisterschaft in einer olympischen Disziplin in der Stadt Köln!